mit CD-ROM, Grundlagendes Hörens - Musiklehre - Formenlehre - Musikgeschichte - Jazz Rock Pop - Stimme und Instrumente - Musik im Zeitalter der Massenmedien
Grundlage Klassik - Pop - Jazz
Intervalle, Akkorde, Skalen, Kadenzen und Modulationen – diese und andere Basisthemen werden in "Crashkurs Harmonielehre" anschaulich und kompakt dargestellt. Darüber hinaus thematisiert das Buch die verschiedenen stilistischen Ausprägungen der Harmonielehre im Generalbass in der klassischen und romantischen Musik, im Jazz und in der populären Musik. Von geringen Vorkenntnissen in Notation und Musiklehre abgesehen, ist dieses Buch voraussetzungslos lesbar.
Der Erfolg eines Instrumentalisten hängt von der Qualität seines Übens ab und nicht zuletzt vom konkreten Wissen, wie man effizient übt. Die vorliegende "Rezepte“-Sammlung soll dazu beitragen, das Lernen zu optimieren und zu beschleunigen. Beschrieben werden für den einzelnen Problemfall geeignete, oft neue, aber in der Übe-, Konzert- und Unterrichtspraxis erprobte Techniken. Es geht darum, Übeverhalten – sofern überhaupt möglich – in kompakte Begriffe zu fassen, die so klar sind, dass sie wirklich jederzeit verfügbar sind.
Die Summe all dieser Rezepte ist ein Arbeitskonzept, das den künstlerischen Menschen als Ganzheit begreift, auch wenn sich die Aufmerksamkeit nur jeweils einem Detail zuwenden kann. Vermittelt werden Tipps zur Erarbeitung einer Klangvorstellung – der ersten Säule des Übens. Denn ohne Klangvorstellung ist Üben zwecklos. Darüber hinaus wird die Frage beantwortet: Was kann ich tun, um das vorgestellte Klangbild und die Realität in Deckung zu bringen? – Ziel ist es, Musik zu verstehen, sich anzueignen, auszudrücken, darzustellen, zu erleben und erlebbar zu machen.
Das Buch bietet auf sehr praxisorientierte Weise Grundlagenwissen im Bereich der Harmonielehre und der Tonsatzlehre. Themen sind u. a.: Akkordlehre, Stimmführungsregeln, Grundkadenz, Nebenfunktionen, Zwischendominanten, Chromatik, Modulation, harmonische Analyse und Kontrapunkt. Die Aufgaben mit Lösungen beziehen sich sowohl auf Analyse als auch auf selbstständiges Harmonisieren von Melodien bis hin zu elementaren kontrapunktischen Übungen im zweistimmigen Satz.
Jürgen Ulrich (1939–2007) studierte Komposition, Musiktheorie, Gehörbildung und Klavier. Tätigkeit als Lehrer für Klavier, Tonsatz und Gehörbildung. Ab 1974 Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Detmold. Über zwanzig Jahre Dozent für Musiktheorie der Landesmusikakademie NRW. 2000–2007 Mitglied des Projektbeirats »Jugend musiziert« im Deutschen Musikrat. Zahlreiche Veröffentlichungen und Kompositionen, insbesondere auch für Jugendliche und Laien.
Dieses kleine Büchlein ( Taschenkalenderformat ) ist hervorragend geeignet als ständiger Begleiter für Musiker, Studenten und andere Musikinteressierte! Auf nur 96 Seiten ist eine erstaunliche Menge an Material zusammengetragen. Mehr als 2000 Fachworterklärungen! Dazu eine kurzgefasste Musikzeichenkunde mit 16 Tabellen, u.a. über den Tonumfang der Musikinstrumente. Wegen seiner hübschen Gestaltung und Aufmachung (leuchtend roter Einband aus Lederimitat mit Goldprägung) ist es auch sehr beliebt als Mitbringsel oder als kleines Geschenk.